Korsika 2017: Plage de Roccapina – Stantari – Propriano – Porticcio – Ajaccio

bildschirmfoto-2017-11-24-um-15-34-53-e1511535294158.pngSo 01.10.   34km

Bei leichtem Regen geht’s ab jetzt wieder Richtung Norden. In Pianottoli wird eingekauft, bevor wir unser Ziel des heutigen Tages, den Parkplatz an der Plage de Roccapina über eine teilweise schmale Piste ansteuern. Mit ein paar Schritten befinden wir uns am Sandstrand dieser schönen Badebucht, die von rot-gelben Felsformationen eingerahmt ist. Ganz offensichtlich ist die Bucht auch ein beliebter Anlaufpunkt für Seefahrer. Segeljachten und Katamarane liegen vor Anker.

 

Mit etwas Phantasie kann Frau in den gewaltigen Gesteinsformationen einen liegenden Löwen erkennen – Le Lion de Roccapina – . An der äußersten Ecke oberhalb der Bucht begrüßt uns einer der unzähligen genuesischen Wachtürme. Also wechseln wir von Sandalen in Wanderschuhe, wandern am Strand entlang und steigen dann hinauf zum Turm. Von hier oben bietet sich uns ein bezaubernder Blick auf die Bucht, die ankernden Segelschiffe und übers Meer.

Mo 02.10.   66km

Nach ruhiger Nacht und gutem Frühstück, wagen wir uns bei herrlichem Sonnenschein ganz „mutig“ ins Meer. Erfrischt und voller  Elan geht’s zurück ins Neolithikum, zu den Kriegern von Stantari. Ein schöner Spazierweg führt durch das Gelände, aber mir fehlt ein bisschen die „verzaubernde“ Atmosphäre von Cucuruzzu.

Über Sartène fahren wir zu unserem Übernachtungsplatz an der  Plage de Capu Laurosu bei Propriano.

Di 03.10.    90km

Heute sind erst einmal Ver- und Entsorgung (5€) an einer Tankstelle angesagt und so geht’s zum Hafen von Propriano. Es folgt ein Promenadenbummel und als Belohnung gibt es einen Cappuccino mit Hafenblick. Zur Mittagsrast wählen wir einem Parkplatz hoch über Propriano.

 

Gestärkt machen wir uns auf den Weg zu den Ausgrabungen von Filitosa (Torreaner / Neolithikum). Sie befindet sich in Privatbesitz, ist gut ausgeschildert, sehr gepflegt, offensichtlich abends ausgeleuchtet und die Wirkung einiger Objekte wird durch Phärenklänge betont (wer’s mag). Das Gelände ist gut vermarktet und dementsprechend gut besucht.

Wir fahren weitert über schmale Straßen und die T40 mit einem Stopp an den 3 Taravo-Brücken zur Plage de Porticcio, unserem heutigen ÜPL und beenden den Tag mit einem kleinen Strandbummel.

Mi 04.10.    0km

Um der Parkplatzsuche mit Bimo in Ajaccio zu entgehen, wählen wir die Personenfähre, die regelmäßig zwischen Porticcio und Ajaccio läuft. Vor der Stadtbesichtigung gibt’s erst einmal eine Stärkung. Dann geht es über einen hübschen kleinen Markt, vorbei an Napoleon in römischer Toga – für meinen Geschmack macht er darin eine eher lächerliche Figur -, umringt von vier wasserspeienden Löwen,  hinauf zur Festung.


 

Abschließend besuchen wir das Geburtshaus von Napoleon Bonaparte. Und wieder erkennen wir: Wir sind keine typischen „Stadtbesichtiger“. Wir nehmen eine Fähre früher als geplant zurück nach Porticcio.

Hier geht’s zum Fotoalbum!

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