Der Einbruch der Dunkelheit führt uns wieder zusammen. Alle noch beeindruckt vom Schauspiel des Sonnenuntergangs, der sich immer wieder neu und großartig präsentiert. Dieser Moment gehört jedem alleine, Worte stören nur, Erklärungen sind banal und überflüssig, ehrfürchtig und andächtig verabschieden wir das Licht. Nun rücken wir nah zu einander, genießen die Gemeinschaft, teilen die Eindrücke … Zeit für die Wüste: Abendstimmung weiterlesen
Autor: Dirk
Zeit für die Wüste: Ein See
Unsere Begleiter werden unruhig, unterhalten sich aufgeregt in Tamaschek und dann ruft Inballa, unser Koch: Wasser! Wasser, wieder eine „Fata Morgana“, dass gefürchtete Trugbild der Wüste denken wir. Aber dann sehen auch wir ihn, einen kleinen See mit vier saftigen grünen Akazien in der Mitte in der Weite des Tales, eingerahmt von kleinen Felsformationen und … Zeit für die Wüste: Ein See weiterlesen
Zeit für die Wüste: Bilder
Unser Weg führt durch eine uns unendlich scheinende Einsamkeit und Weite, mit immer neuen schön geformten Felsformationen aus Sandstein, auf denen unsere Blicke verweilen. Ab und zu wird das Bild unterbrochen durch saftig grüne Akazien und Tamarisken, sehen sogar mitten in der Sahara kleine Akazienwälder und –Alleen. Die Wüste ist auffällig grün, wegen des starken … Zeit für die Wüste: Bilder weiterlesen
Zeit für die Wüste: Warten
„Die Wolken riechen nach Sandsturm“, sagt der Sherch. Nur noch unscharf erkennen wir die Silhouetten der Felsen auf der gegenüberliegenden Talseite. Aufgewirbelter Sand treibt durch die weite Ebene. Zwischen zwei Felstürmen dreht sich eine Sandhose. Unruhe macht sich breit. Sherch sucht für uns einen geschützten und schattigen Platz auf der Nordseite einer Felsformation. Ganz ohne Hektik … Zeit für die Wüste: Warten weiterlesen
Zeit für die Wüste: Lebendiges Wasser
Wieder unterwegs! Kleine Felsformationen säumen den Rand eines weiten Tales und plötzlich, in der Weite der Wüste ganz unerwartet, Zeichen eines verlassenen Nomadenlagers. Ein Unterstand für Vieh, Reste einer Umzäunung, eine Blechschüssel auf einem Holzskelett, wie gerade nach dem Spülen zum Trocknen aufgehängt. Im Sand ein paar Blechringe, ausgeschnitten aus alten Ölfässern. Unsere Fahrzeuge halten, … Zeit für die Wüste: Lebendiges Wasser weiterlesen
Zeit für die Wüste: Spaziergang
Wir laufen gemeinsam durch unberührten Sand, hinterlassen nichts als unsere Fußspuren, die der Wind wieder verweht. Einsamkeit und Weite umgeben uns, laufen in einer uralten Landschaft. Sehen Felsformationen, die unsere Phantasie anregen, sehen in ihnen längst vergangene Steinstädte, Ruinen von Festungen mit starken Mauern, Kathedralen und Paläste aus 1000 und einer Nacht. Werden uns … Zeit für die Wüste: Spaziergang weiterlesen
Zeit für die Wüste: Düne
Sanft umhüllt vom warmen Licht des Abends. Der Himmel rosa angestrahlt von der Sonne, die gerade hinter dem Horizont versunken ist. Im aufziehenden Dunkelblau des Himmels der Mond, nur schwach zuerkennen. Stille, Ruhe, Harmonie und Frieden umgeben mich. Die Luft ist angenehm, lässt die Hitze des Tages vergessen. Nur dasitzen, den Tag ausklingen lassen; … Zeit für die Wüste: Düne weiterlesen
Zeit für die Wüste
Die Bewohner der Wüste sagen: Entweder man liebt die Wüste, oder man hasst sie! Dirk's und meine Liebe zur Wüste wurde 1995 bei unserer ersten Israel-Rundreise geweckt. In den Jahren danach hatten wir ein paar Mal die Möglichkeit, die Wüste hautnah im Urlaub zu erleben. So waren wir zu Fuß, mit Kamelen und per Geländewagen … Zeit für die Wüste weiterlesen
Suchra und ihre beiden Töchter
Ein paar Wochen nach unserer Rückkehr erzählten Helene und Alexander, dass Suchra wieder im Haushalt ihrer Eltern lebe. Natürlich sind wir völlig überrascht und wollten wissen, was passiert ist. Nach dem, was wir im Urlaub gehört hatten ist so etwas doch eigentlich unmöglich. Nach dunganischer Tradition doch ein voll kommendes "no go". Und nun erzählen … Suchra und ihre beiden Töchter weiterlesen
Kirgistan 2004: Der Heimflug
Heute werden nach dem Frühstück die letzten Teile in die Koffer gepackt. Nach herzlicher Verabschiedung und einem Familienfoto geht's mit Djuscha's Bulli Richtung Flughafen. Am Manas International Airport sprechen uns sofort Männer in schwarzen Anzügen an. Für 10 Dollar nehmen sie unser Gepäck unter Ihre Fittiche. Das heißt, die Zollkontrolle sieht die Koffer nicht und … Kirgistan 2004: Der Heimflug weiterlesen
Kirgistan 2004: Der ruhige Tag
Ich wache auf und freue mich auf einen ruhigen Tag. Es gibt tatsächlich nur eine einzige Einladung für Abend bei Rahims Bruder im Nachbarhaus 😏. Super, also ein ganz normaler Tag. Das Antibiotikum hat angeschlagen und Dirk’s Wange ist wieder abgeschwollen, dafür klagt er jetzt über Magenprobleme und bleibt erst einmal lieber im Bett. Das … Kirgistan 2004: Der ruhige Tag weiterlesen
Kirgistan 2004: Die Einladung bei Ali
Und auf geht's zu Ali. Dirk betont bereits im Vorfeld, dass er nichts mehr essen kann und will. Schau'n wir mal, ob das klappt. Wir werden herzlich empfangen und gleich zu einer "Hausbesichtigung" eingeladen. Besonders stolz ist der Gastgeber auf sein Badezimmer, allerdings ist die Toilette nicht angeschlossen und somit nicht zur Benutzung freigegeben. Der … Kirgistan 2004: Die Einladung bei Ali weiterlesen
Kirgistan 2004: Die Einladung bei Rosa’s Eltern
Mit vielen neuen Eindrücken fahren wir zurück nach Tokmak. Dort erwarten uns Rosa’s Eltern zum Abendessen. Heute ist "fein machen" angesagt. Rahim erscheint im schwarzen Anzug mit Weste und ... einem karierten Oberhemd. Ayscha in einem westlich geschnittenem engen, langen Rock, einem schwarzen bestickten Oberteil und einem Blazer. Auch wir geben alles 😁: Unsere Männer … Kirgistan 2004: Die Einladung bei Rosa’s Eltern weiterlesen
Kirgistan 2004: Der Ausflug nach Bischkek
Ein Ausflug nach Bischkek steht auf unserem Programm und direkt nach dem Frühstück geht's los. Mit von der Partie sind unsere Gastgeber und Djuscha mit Frau und Sohn Ajupp. Unsere beiden dunganischen Frauen sind bester Stimmung, denn Familienausflüge wie dieser sind für sie außergewöhnlich. Ungeplant wird ein Besuch bei Ayschas Bruder eingeschoben, der ein kleines … Kirgistan 2004: Der Ausflug nach Bischkek weiterlesen
Kirgisien 2004: Die Autobahn-Raststätte
Heute startet unser Tag mit einem "einfachen" kontinentalen Frühstück 😍 - Brot und vier Sorten selbstgemachter Konfitüre - in der Küche. Geplant ist ein Besuch der Hauptstadt Bischkek zum sightseeing. Djuscha und seine Frau und natürlich Ayscha und Rahim sind mit von der Partie. Und, wie könnte es anders sein, das Auto ist voll beladen … Kirgisien 2004: Die Autobahn-Raststätte weiterlesen
Kirgistan 2004: Die Einladung bei Djuscha
Und auf zur nächsten, falls ihr mitgezählt habt, dritten warmen Mahlzeit dieses Nachmittags. Ach ja, auf der Fahrt nach Bishkek wurde uns natürlich etwas zu Essen in Form von frischem Fladenbrot, Gebäck und Süßigkeiten angeboten und während des Marktbesuchs gab es Bananen zur Stärkung. Wie war das noch mit Hänsel und Gretel ☺?? Nach all … Kirgistan 2004: Die Einladung bei Djuscha weiterlesen
Kirgisien 2004: Die Einladung beim Osterei
Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Ayscha und Rahim zuhause geht's weiter zum nächsten Essen, das Osterei hat uns eingeladen. Es handelt sich hier ganz offensichtlich um einen für kirgisische Verhältnisse reichen Haushalt. Mir fehlt die bisher erlebte Herzlich- und Fröhlichkeit. Alexander hat die Einladung nur angenommen, wenn wir Frauen gemeinsam mit den Männer zu Tisch … Kirgisien 2004: Die Einladung beim Osterei weiterlesen
Kirgisien 2004: Die Einladung bei Suchra
Nach einem ausgiebigen Marktbesuch sind wir zum Mittagessen bei Suchra eingeladen. Die Familie lebt in einem Dorf in der Nähe von Tokmak. Das kleine Häuschen besteht aus der Küche und zwei kleinen Wohnräumen. Zusammen mit Rosa, einer Schwester ihres Mannes und vermutlich unter Aufsicht der Schwiegermutter, hat Suchra für uns unter sehr einfachen Bedingungen ein … Kirgisien 2004: Die Einladung bei Suchra weiterlesen
Kirgistan 2004: Der Markt
Nach dem Frühstück fahren wir zum Markt nach Bischkek. Dort betreibt Rahim ein "Schuhgeschäft". Kaum sitzen wir im Auto steigt mir der Geruch von frischem Brot in die Nase. Ich denke laut darüber nach, woher dieser Geruch wohl kommen mag und sofort wird von vorne warmes Brot angeboten. Ich krieg noch die Krise mit dieser ewigen … Kirgistan 2004: Der Markt weiterlesen
Kirgisien 2004: Die Einladung bei Rahim’s Bruder
Von unserem Ausflug zum Issyk-Kul zurück gibt's ein Problem: Es gibt eine zweite Einladung zum Abendessen. Ayscha, Helene, Dirk und ich fahren zur Verwandtschaft und Rahim und Alexander zu dessen Freund. Wie immer werden wir überaus freundlich empfangen und an die reich gedeckte Tafel - natürlich auf dem Fußboden - direkt neben dem Doppelbett, gebeten. … Kirgisien 2004: Die Einladung bei Rahim’s Bruder weiterlesen
Kirgistan 2004: Der Ausflug zum Issyk-Kul, Tag 2
Wie üblich erwachen wir sehr früh und ich überrede Dirk zu einem Spaziergang zum See. Leider ist es heute morgen bewölkt und wir können keinen romantischen Sonnenaufgang erleben. Nur ein Sprengwagen, der die Wege reinigt, begnet uns. Es ist schön hier, die Ruhe, der See, die bunt gefärbten Bäume und die zum Greifen nahen hohen … Kirgistan 2004: Der Ausflug zum Issyk-Kul, Tag 2 weiterlesen